10.7.23 Ennet-Bergerac
- Irene

- 10. Juli 2023
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 25. Juli 2023
Bei den sommerlichen Temperaturen wird mein Vorschlag "wieder früh los" schnell angenommen. Wir legen wieder eine lange (109 km) Strecke mit 850 Höhenmetern zurück und lernen die Gegend zwischen der Garonne und der Dordogne kennen. Schön ist es hier!

Der Campingpatz ist so klein und übersichtlich, dass schon beim Aufstehen klar ist, wer von den Campern auch zur Lerchenfraktion gehört.

Zu Beginn fahren wir ein Stück dem Canal lateral de la Garonne entlang. Diesem sind wir im April zwischen den Meeren bereits einmal begegnet.

Sonnenblumenfelder so weit das Auge reicht. Interessant könnte zudem sein, dass ich ja den Text für den Blog schreibe. Fotos machen wir beide. Hier das gelb leuchtende Feld von mir.

Roger hat ein paar Meter später angehalten und fotografiert die Blumen deshalb von vorne.

Ähnlich kann deshalb das Château de Gageac als Hofsicht...

...wie auch aus Sicht über die Schlossmauer präsentiert werden.



Im Moment sind die Mähdrescher überall im Einsatz. Ob die Art, wie die Strohballen auf dem Feld liegen bleiben mit dem Charakter des Bauern in Verbindung gebracht werden können?

Nach dem Mittagessen schauen wir uns das Château de Duras nur von aussen an.

Beim Blick in den Hof erhaschen wir eine Fechtszene und begegnen so noch d'Artagnan - einem der vier Musketiere.

Eine Kirchenruine, die nur beim genauen Beetrachten als solche erkennbar ist.

Nebst Sonnenblumen und Korn wachsen hier vor allem Trauben. Gefühlt alle 2 Kilometer gibt es ein Hinweisschild zu einem "Château Irgendwas" und Weindegustation und -verkauf. Das sollten wir in unser Genussprogramm aufnehmen.

Am Nachmittag wird es dann richtig heiss. Roger mahnt mich ständig, genug zu trinken.

Hier der Blick von Ennet-Bergerac über die strömungsarme Dordogne.

Verköstigen lassen wir uns in Bergerac. Auf dem Weg zurück zum Zeltplatz spiegelt sich die Brücke. Ob dieses Spiegelphänomen beim Bau schon so mitgeplant wurde?
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