14.7.23 Lac de Bujaleuf

Am Nationalfeiertag haben wir uns viel vorgenommen: 82 km und 1440 Höhenmeter bei mehr als 30 Grad.

Deshalb ist Roger einverstanden in aller Hergottsfrühe aufzustehen, so dass wir um 8 Uhr abfahrbereit sind.

Heute beschäftigt uns insbesondere die Frage: "Wo gibt's was zu essen?" Das gehört immer zu unseren Planungsüberlegungen, weil nicht zu früh, aber auch nicht zu spät eingekauft werden soll. Am 14. Juli klären wir das sorgfältig und freuen uns auf die Bäckerei nach einer kurzen 10 km-Fahrt.

Unterwegs kommen wir immer wieder an kleinen Seen vorbei. Zum Teil sind es Stauseen, zum Teil gehören sie zu einem Gehöft oder manchmal sind sie im Wald versteckt.

Auch am Nationalfeiertag wird geernet.

Damit wird nun die Serie Strohballen mit ein paar eher technischen Bildern abgeschlossen.

Nach 60 km und 970 Höhenmetern essen wir am Lac du Bujaleuf Zmittag und reden über die Vor- und Nachteile des Weiterfahrens bzw. Hierbleibens. Das Resultat: ein ganzer Nachmittag am See - solche Entscheide haben für mich Genusscharakter!

Jetzt gibt es nur noch Detals zu Besprechen: mit dem Kanu eine Seerunde drehen oder...

...Pedaloboot fahren? Weder noch: wir spazieren gemeinsam zum Glacestand am anderen Ende des Sees und ich schwimme zurück. Dass es eigentlich ein Fluss und kein See ist, merke ich dann beim Gegen-den-Strom-Schwimmen.

Nebst lesen und Velopflege bleibt auch Zeit zum Spielen. Roger gewinnt haushoch - sogar mit 3x Yatzy in einem Durchgang.