13.7.23 Saint-Yrieix-la-Perche

Es geht weiter. Heimwärts. Mit der schönen Erfahrung der kurzen Strecke mit dem Kanu suchen wir einen Weg, der uns an natürliche Gewässer führt.

Heute Morgen von diesem idyllschen Platz noch ein Blick auf die l'Isle und dann...

...verabschieden wir uns von Isabella und Adrian. Wir freuen uns, wenn wir uns dann Ende Juli wieder an der Hertensteinstrasse begegnen.

Zwischen Schlössern...

... meist recht gut versteckt hinter einer Mauer oder im Wald und bewirtschafteten Feldern kurven wir durch's Land.

In der Gegend rund um Périgueux fahren wir durch Nussplantagen.

Isabella hat gestern von ihren Espressotassenprojekt erzählt: sie fotografiert in diesen Sommerferien jeden Tag eine andere Espressotasse. Mein Projekt wären die Strohballen und das würde ich dann noch mit der Sozialstudie "Welche Verbindung besteht zwischen der Anordnung der Strohballen und der Persönlichkeit des Bauern und seinem sozialen Umfeld?" verbinden.

Meine Thesen wie folgt: verliebt oder ein Praktiker, weil die Ballenpresse im Doppel produziert werden?

Aufgeräumte Person versus etwas zu verstecken?

Knapp bei Kasse? Für ein Lager reicht auch eine Plastikplane.

Ein Trödler oder schon die Grenze überschritten zur Prokrastination, weil die nächste Ernte schon heranwächst?

Unser Picknick essen wir am See, hören den Fröschen zu,

...beobachten die Libellen...

...und bewundern die Seerosen.

Nachher ist es nicht mehr weit bis zum Ziel. Wir haben heute den Tag in der Natur sehr genossen und 58 km (und 750 Höhenmeter) sind genau richtig für unser Genusskonzept.

Nur das Nachtessen war ein Reinfall. Beim anschliessenden Spaziergang durch's Städtchen haben wir dann gesehen, wo die Post abging. Zum Glück haben wir uns das Dessert noch aufgespart.